Partnerorganisationen
Als Partnerorganisation der vpi wurde der Bau-Überwachungsverein e.V. (BÜV) gegründet.
Der BÜV versammelt für Tätigkeiten und Fragen außerhalb des bauaufsichtlichen Bereiches neben erfahrenen Prüfingenieuren insbesondere hochqualifizierte und unabhängige Experten, die den Bauherren im Sinne des Verbraucherschutzes, der Gebrauchstauglichkeit und der Dauerhaftigkeit seiner Bauwerke beraten. Gemeinsam mit der Technischen Organisation von Sachverständigen (TOS e.V.) trägt der BÜV das Deutsche Institut für Prüfung und Überwachung (DPÜ e.V.), an dem wiederum die DPÜ-Zert GmbH angesiedelt ist, die als akkreditierte Stelle für Personenzertifizierungen Sachverständigenzertifizierungen bearbeitet.
Der BÜV hat sich – gemeinsam mit den vorgenannten Organisationen insbesondere zum Ziel gesetzt,
- die Prüfung und Qualitätsüberwachung im nicht durch Landesbauordnungen geregelten Bereich (z.B. Gebäude geringer Höhe, Umweltbereich, Verkehrsanlagen, Objekte aus dem geregelten Bereich mit erweitertem Prüfumfang auf Basis privatrechtlicher Vereinbarungen) zu unterstützen und zu fördern (BÜV + dpü),
- Sondergebiete, die sich in dynamischer Entwicklung befinden oder noch nicht ausreichend durch Normen erfasst sind, zu bearbeiten, hierzu Handreichungen / Richtlinien / Checklisten zu erarbeiten (z.B. tragende Kunststoffbauteile, konstruktiver Glasbau, Windkraftanlagen) (BÜV),
- Kenntnisse in schwierigen Arbeitsfeldern zusammenzutragen, zu aktualisieren und zu verbreiten (z.B. Traggerüste)
- die fachliche Fortbildung der Mitglieder in diesen Bereichen zu organisieren und zu verbessern (BÜV + dpü),
- seine Mitglieder bei der Einführung eines Qualitätsmanagementsystems zu unterstützen (BÜV + dpü),
- Prüfaufgaben im Umweltschutzbereich zu organisieren, zu betreuen und entsprechende Sachverständige aus- und fortzubilden (z.B. Prüfung nach Wasserhaushaltsgesetz (WHG) i.V.m. der Verordnung für Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (VAwS)) (dpü),
- die Ganzheitlichkeit der Prüfung im nicht geregelten Bereich (s.o.) in insgesamt 18 Arbeitsfeldern, von den traditionellen Feldern wie Statik + Brandschutz über Ausbaugewerke und Haustechnik bis hin zu Geotechnik, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeitsfragen) zu fördern und zu organisieren (dpü), und
- Fortbildung für und Qualtität der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination durch Seminare, Kurse, Prüfungen und Zertifizierungen zu verbessern (dpü).